|
Idarwald mit Idarkopf (746 m)
Einsame Wälder, stille Bachtäler und unter Naturschutz
stehende Waldmoore sind die besonderen Kennzeichen des
Idarwaldes, eines Quarzitrückens, dessen höchste Erhebungen
die beiden Berge An den zwei Steinen (766 m) und Idarkopf
(746 m) sind. Es ist aber nicht nur die weitgehend unberührte Natur, die
hier fasziniert und Besucher aus nah und fern anlockt. Von
Idar-Oberstein kommend führt die "Deutsche Edelsteinstraße" über
so malerische Orte wie Herrstein, Schauren und Allenbach bis ins
Herz des Idarwaldes.
Entspannen, Natur und Landschaft
genießen, auf Mineraliensuche gehen, sich von Edelsteinen und
ihrer Verarbeitung begeistern lassen —all dies lässt sich hier aufs
vortrefflichste verbinden. Nicht zu vergessen natürlich auch die
überall anzutreffenden Spuren einer uralten Kulturlandschaft,
deren Wurzeln weit zurück in vorgeschichtliche Zeit reichen.
Auf der rekonstruierten keltischen 'Altburg' bei Bundenbach oder
im Archäologiepark 'Belginum' bei Morbach lässt sich diese
Epoche hautnah miterleben. Die einzige Wasserburg des
Hunsrücks befindet sich in der Nähe von Morbach. Sie erinnert
an den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Balduin von
Luxemburg, einen der großen Protagonisten des Mittelalters im Hunsrück.
Photo: Ein nasskalter Novembertag auf dem Idarkopf. Die an den Berghängen
heraufziehenden Nebelschwaden bedeuten wohl Regen, der bald in Schnee übergehen wird.
|
|
|
|