Das alte, liebenswerte
Kurstädtchen
mit wunderschön restaurierter
Innenstadt ist das einzige, historisch gewachsene Felke-Heilbad
Deutschlands. Bad Sobernheim liegt inmitten einer weiten Talniederung
der Nahe zwischen Martinstein im Westen und dem
Disibodenberg
im Osten, begrenzt im Norden von den Berghängen des
Soonwaldes
und im Süden von den Höhenzügen zwischen Meisenheim und Kirn,
den Ausläufern des Westrichs. Die Vegetation der Region ist geprägt durch
ein mildes und niederschlagsarmes Klima. Deshalb verwundert es nicht,
dass Bad Sobernheim von
Weinbergen
umgeben ist, die mit zu den besten Lagen an der Nahe zählen. Aber auch sonst
gibt es eine Menge zu entdecken: die
Matthiaskirche
mit der berühmten Stumm-Orgel aus dem
Jahre 1738 und den modernen Glasfenstern von Georg Meistermann;
zwei spätmittelalterliche Kapellen; das im Jahre 1535 erbaute Rathaus
(1860 und 1970 umgestaltet); viele alte Höfe, Patrizier- und
Bürgerhäuser, so beispielsweise das "Haus zum kleinen Erker" von 1614/1622
oder der "Priorhof" von 1572/73 mit seinem Erker aus dem Jahre 1609 (ehemaliger
Klosterhof "St. Marienpforte", in dem heute das städtische Museum
untergebracht ist) —all dies verleiht dem Städtchen seinen besonderen Reiz.
Photo: Marktplatz von Bad Sobernheim mit Blick zur Saarstraße
und Kirche St. Matthäus.