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Auf dem Idarkopf
Der Idarkopf liegt oberhalb von
Rhaunen,
ganz am östlichen Ende des Idarwaldes, und ist wegen dieser exponierten Lage
von weit her sichtbar. Wenn man sich ihm von Osten, d.h. von
Kirchberg aus nähert, wirkt er wie ein mächtiger Klotz, dessen
bewaldete Flanken jedoch sanft abfallen. Dieser Eindruck
verstärkt sich noch in unmittelbarer Nähe, zum Beispiel sobald
man auf dem Weg von Oberkirn nach Rhaunen, die Höhe
erreicht hat und sich der Blick weitet, oder bei Gösenroth, wo
man dem Bergstock direkt gegenüber steht. Der Idarkopf ist
jedoch kein Berg mit einem ausgeprägten Gipfel. Deshalb ist es
auch nicht ganz einfach, seine eigentliche "Spitze" ohne
Hilfsmittel auszumachen. Zum Glück gibt es den Aussichtsturm,
dessen oberste Plattform zweifelsfrei der höchste Punkt weit und
breit ist. Auf dem Weg hinauf hat man allerdings eine
beträchtliche Zahl von Stufen zu bewältigen, deren genaue
Anzahl leider etwas unklar ist, da während meines letzten
Besuches Schulkinder trotz mehrmaligen Hinauf- und
Hinabsteigens zu recht unterschiedlichen Zählresultaten kamen.
Weitere Überprüfungen sind schon alleine wegen der
überwältigenden Aussicht auf jeden Fall lohnenswert.
Oberhalb von Stipshausen befindet sich das Wintersportzentrum
"Idarkopf" mit einer 1.1 km langen Abfahrtspiste und zwei
Schleppliften. Die Langlaufloipe führt von hier durch den
Idarwald bis hin zum Wintersportzentrum am
Erbeskopf
(818 m), wo weitere 40 km gespurter Loipen das Herz eines jedes
Langlauf-Fans höher schlagen lassen. Am Erbeskopf gibt es nicht
weniger als vier Schlepplifte, die auch größeren Besucherandrang
an den drei Abfahrtspisten bewältigen können.
Rodelbahnen gibt es nicht nur in den Zentren am Idarkopf und
am Erbeskopf, sondern u.a. auch in
Allenbach
und in
Morbach.
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Der Idarkopf ist kein Berg mit einem ausgeprägten Gipfel. Deshalb ist es
auch nicht ganz einfach, seine eigentliche "Spitze" ohne Hilfsmittel auszumachen.
Zum Glück gibt es den Aussichtsturm, dessen oberste Plattform zweifelsfrei
der höchste Punkt weit und breit ist, man also auf die Suche nach dem
eigentlichen Gipfel durchaus verzichten kann (Aussichtsturm bis auf weiteres
wegen Bauarbeiten gesperrt).
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