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Kleiner Blick ins Museum Birkenfeld
In der vor- und frühgeschichtlichen Abteilung des Museums Birkenfeld finden
sich beispielsweise bronzene etruskische Schnabelkannen aus der Zeit um 400 v.
Chr., die beim festlichen Mahle als Weinkannen dienten und die aus den keltischen
Fürstengräbern von Hoppstädten und Siesbach stammen; eine Vielzahl keltischer
Schmuckgegenstände; sehr gut erhaltene römische Nägel aus verschiedenen Fundorten;
römisches Geschirr und Kultgegenstände; in Sandstein gearbeitet römische
Skulpturen, wie zum Beispiel der Adler, der von einer Säule herab das
gallo-römische Grabmal von Siesbach beherrschte.
Wichtige Einblicke in die jüngere Geschichte der Region bietet darüber hinaus
die heimat- und volkskundliche Abteilung mit ihren umfangreichen Sammlungen und
Exponaten. Die Öffnungszeiten sind auf Sonntag und Dienstag Nachmittag beschränkt,
es sind aber auch telefonische Vereinbarungen möglich.
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Literatur:
Museum Birkenfeld. Festschrift zum 75-jährigen Bestehen.
Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde, Sonderheft 47; Bergweiler 1985.
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